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4 Gründe: Deshalb sind starke Immobilienfotos so wichtig


Es ist wie im wahren Leben: Wenn Sie auf Partnersuche sind, dann geben Sie sich besondere Mühe was Ihr Äußeres angeht. Bei den inneren Werten bleiben Sie am besten bei der Wahrheit, stellen Ihr Licht aber nicht unter den Scheffel. Und genau das macht auch starke Immobilienfotos für den Vertrieb aus. 

Werben - auch in eigener Sache

Die meisten Immobilienprofis nutzen nicht das ganze Potenzial, das starke Immobilienfotos bieten. Sie verwenden ihre Aufnahmen, um eine Immobilie zu illustrieren, um beschriebene Details zu verdeutlichen oder einfach nur, um zu dokumentieren. 

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Viel stärker wirkt sich die Qualität von Immobilienfotos auf den Ruf des Immobilienprofis aus. Bei Geschäften mit Wertanlagen gilt als etablierter Grundsatz, dass Erfolg einen seriösen, Vertrauen weckenden Auftritt voraussetzt. Also fahren Sie zu einem Geschäftstermin mit einem gewaschenen Wagen, geputzten Schuhen und einem fleckenfreien Hemd. Bevor Ihnen der Kunde die Hand gibt, hat er somit einen ersten positiven Eindruck.

Nun ist es aber so, dass viele Kunden den ersten Kontakt über Ihre Website oder ein Immobilienportal herstellen. Noch bevor sie Ihnen in die Augen geschaut haben oder Sie Ihre Visitenkarte übergeben konnten, bekommen sie nur durch Ihre Immobilienfotos einen ersten Eindruck von Ihnen, den Sie im Zweifel nicht sofort korrigieren können.

 


  "Durchschnittliche Immobilienfotos sind Werbeaufnahmen, mit denen Sie Ihren guten Ruf riskieren."

 


Auffallen, ohne zu übertreiben

Der Start mit starken Immobilienfotos sollte Ihnen jedoch leichtfallen, denn das gesamte Wettbewerbsumfeld präsentiert schlechte Bilder in großer Zahl. Sie können sich also relativ einfach positiv absetzen.

Das ist deshalb so wichtig, weil bei jedem Online-Besuch zunächst der Bauch des Betrachters über Sympathie und Antipathie entscheidet. Und dafür schaut er zunächst nur auf die Bilder, weil diese am schnellsten konsumierbar sind. Mag er Ihre Präsentation nicht, ist er mit einem Mausklick beim besser aussehenden Mitbewerber. Für diese Entscheidung braucht er weniger als 3 Sekunden und hat die harten Fakten zur betreffenden Immobilie noch nicht einmal kennengelernt. Dass er wiederkehrt, ist unwahrscheinlich, denn: „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.“


  "Nur mit starken Immobilienfotos erregen Sie die benötigte Aufmerksamkeit, um einen potenziellen Interessenten an sich zu binden.“



Mehr Zeit für mehr Geschäft

Sein wir ehrlich – ewige Nachfragen zu schon erklärten Details lähmen den alltäglichen Geschäftsbetrieb. Oft geht es dabei um Lappalien. Wie schön wäre es, wenn sich viele dieser scheinbaren Unklarheiten von selbst erklären würden.

Mit aussagekräftigen Immobilienfotos lässt sich das sehr gut bewerkstelligen. Daher gibt es die ausdrückliche Empfehlung, auch die Highlights einer Immobilie im Detail zu fotografieren und in eine Fotostrecke einzubauen.

Die Zeiteinsparung durch eine informative Fotostrecke wirkt sich aber nicht nur auf den Geschäftsbetrieb aus, vielmehr steigert sie das Vertrauen in Ihre Leistung. Wie Untersuchungen von 2019 aus dem amerikanischen Markt (https://www.redfin.com/blog/professional-real-estate-photos-sell-homes-for-more/) belegen, führt das wiederum zu stabileren Verkaufspreisen, geringeren Standzeiten eines Inserats und damit zu einem schnelleren Umsatz. 


  "Gute Immobilienfotos sind ein Vertriebs-Katalysator und eine Effizienz-Booster.“



Multimedialer Einsatz

Immobilienfotos, die mit aktueller Fototechnik erstellt werden, lassen sich nicht nur für das Listing auf Immobilienportalen oder auf der eigenen Homepage verwenden.

Die Brillanz und Auflösung starker Aufnahmen eignet sich universell auch für eine Reihe anderer Einsatzbereiche:
  • hochwertiger Druck kleiner Prospekte oder Flyer,
  • knackige Wiedergabe auf digitalen Anzeigen wie Laptop, Flat-TV oder Tablets,
  • exakte Darstellung in digitalen oder ausgedruckten Exposé-Mappen,
  • beeindruckende Großformatrahmung als Wechselgalerie in Ihren Geschäftsräumen,
  • weithin sichtbare Riesen-Plakate in Fassadengröße für die Vermarktung ganzer Liegenschaften.


  "Einmal richtig gut fotografiert, können Sie eine Immobilie nahezu auf allen Kanälen bewerben.“



Kennzeichen hochwirksamer Immobilienfotos

Wenn Sie den Fotoauftrag extern vergeben, können Sie anhand dieser Checkliste die Arbeit des Fotografen beurteilen. Das betrifft sowohl die sichtbare als auch die gefühlte Qualität.


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Checkliste: Was zeichnet starke Immobilienfotos aus?


  • Wurden die wichtigsten Motive und die passende Anzahl geliefert? (Tipp: mindestens die Frontfassade und alle täglich genutzten Räume, höchstens 1-2 Fotos pro Motiv, zzgl. Detailbilder)
  • Haben die Fotos einen freundlichen und einladenden Charakter? (Tipp: Die Bilder für Wohnimmobilien sollten ein helles aber keinesfalls kühles Ambiente wiedergeben.)
  • Ermöglicht der gewählte Kamerastandpunkt eine gute Raum-Übersicht?
  • Sind die senkrechten Kanten im Foto genau ausgerichtet? (Tipp: Das können Sie prüfen, indem Sie schauen, ob Tür- und Fensterrahmen oder Möbelkanten parallel zu den senkrechten Fotorändern verlaufen.)
  • Sind die bildwichtigen Informationen ausreichend weit von den Fotorändern entfernt?
  • Erkennt der Betrachter Details sowohl in den hellsten als auch in den dunkelsten Bildteilen?
  • Stimmen die Farben mit dem Original überein? (Tipp: Lassen Sie sich die Fotos dazu auf dem kalibrierten Bildschirm des Fotografen zeigen.)
  • Sind die Fotos wirklich scharf?

Hoffentlich konnten Sie alle Fragen mit „Ja“ beantworten.




Zum Autor

Oliver M. Zielinski zählt im deutschsprachigen Raum zu den bekanntesten Coaches, wenn es darum geht, Immobilien besser zu fotografieren. Mit einem Erfahrungsschatz aus 35 Jahren kommerzieller Fotografie, betreibt er heute in der Nähe von Berlin das Fotostudio PrimePhoto, das sich weltweit auf die Immobilienfotografie spezialisiert hat.