Unser gesamtes Angebot gilt ausschließlich für Unternehmer (KEINE Verbraucher im Sinne des KSchG)

Baupreisindex im 2. Quartal 2024 leicht rückläufig

Im Vergleich zum Vorquartal nahm der Baupreisindex (Hoch- und Tiefbau) um 0,2 % ab und ist somit leicht rückläufig. Anders in der Gegenüberstellung zum 2. Quartal des Vorjahres - hier stiegen die Baupreise im Hoch- und Tiefbau laut Berechnungen von Statistik Austria um 0,8 % an und erreichten somit 122,9 Indexpunkte. Detailliertere Daten dazu können Sie in der untenstehenden Tabelle einsehen.



Ausgewählte Baupreisindizes in Österreich (Basisjahr 2020) –
2. Quartal 2024



Preisindizes für Indexpunkte              
Veränderung zum
Vorquartal
Veränderung zum
Vorjahreswert
Hoch- und Tiefbau
(Basisjahr 2020)
122,9
-0,2 % 0,8 %
Hochbau
(Basisjahr 2020)
136,5
-0,3 % 0,9 %
Wohnhaus- und Siedlungsbau
(Basisjahr 2020)
135,1
-0,4 % 0,6 %
Sonstiger Hochbau
(Basisjahr 2020)
138,6
-0,1 % 1,4 %



Innerhalb des preisstatistischen Systems sind die Baupreisindizes wichtige Bausteine

Der Baupreisindex (BPI) beobachtet monatlich als Inputgröße unter anderem die Entwicklung der vom Bauunternehmer zu tragenden Kosten (Material, Lohn) im Rahmen der Ausführung des Bauvorhabens als auch Veränderungen von z.B. Produktivität oder der Gewinnspanne der Bauunternehmen. Durch die monatliche Erfassung und Beobachtung der Preisentwicklungen, der im Bauprozess eingesetzten repräsentativen Produktionsfaktoren, kann festgestellt werden, wie sich diese Kosten für die Bauunternehmen im Laufe der Zeit verändern.

 

Information zur Methodik

Im Basisjahr einer Indexperiode wird die durchschnittliche Jahresmesszahl auf 100 normiert. Die Indexreihe wird mit dem Basisjahr bezeichnet. Die durchschnittliche Messzahl des Index der Baukosten 2020 beträgt im Jahr 2020 100,0.